ff.k organisiert geballtes Weinwissen für Zürich

Zürich hatte im November einiges zu bieten – und für einige der weinbezogene Highlights war ff.k verantwortlich. Ganze fünf Masterclasses, zwei davon sogar mit extra eingeflogenen Winzern und großer freier Verkostung, ein großer Auftritt auf der Expovina, eine Party-Night sowie spannende Trade Visits und ein exklusives Dinner haben wir für unsere Kunden Weine aus Armenien, Ribera del Duero, D.O. Rueda und die AOC Gigondas gerockt.

Los ging es am 6. November mit den herausragenden Weinen aus Armenien, einer aufstrebenden Weinregion, die mit einzigartigen autochthonen Rebsorten und einer faszinierenden Geschichte überzeugte. Insgesamt 11 Weingüter haben ihre Weine persönlich präsentiert – sowohl in der Masterclass als auch in der freien Verkostung. Victors Weinblog meint dazu: Weinhändler, ab nach Armenien!
Ich bin überzeugt, dass die Weine aus Armenien bald auch international für Aufsehen sorgen werden. Ich habe alle nachstehend beschriebenen Weine sehr gut gefunden, einzelne davon halte ich sogar für Spitzengewächse, […] Wenn ich Weinhändler wäre, würde ich jedenfalls dieses Land für mich entdecken wollen!“ Zum Blogeintrag
Anschließend hieß es für die Produzent*innen selbst neue Erfahrungen sammeln: Neben einer Präsentation zur Marktsituation, organisierte ff.k vier Inhabergespräche in den angesagtesten Weinläden und Restaurants der Stadt zum besseren Verständnis des Weinmarktes Schweiz.

Masterclass mit Weinen aus Armenien auf der Expovina

Am 8. und 9. November folgten dann die „Spanientage“ auf der Expovina, eine der größten und traditionsreichsten Weinmessen für Endverbraucher in der Schweiz. Jedes Jahr im Herbst verwandelt sich der Zürichsee in eine schwimmende Weinwelt, die auf verschiedenen Schiffen Verkostungen, Masterclasses und exklusive Abendevents bietet.
ff.k hatte für Ribera del Duero „Meisterwerke aus alten Reben“ im Gepäck – Spanien-Experte und VINUM-Redaktor Miguel Zamorano stellte zehn ausgewählte Rotweine in der gut besuchten Masterclass vor. Mit Spaniens beliebtesten Weißweinen begeisterte hingegen Weinexpertin und Influencerin Shirley Amberg gleich zweifach die Besucher*innen auf dem Masterclass-Schiff: ob Bio, Gran Vino, wurzelechte Reben oder ein Ausbau im Sherry Fass, hier konnte man die Vielseitigkeit von „Wysswy“ aus der D.O. Rueda erleben.

Krönender Abschluss des Expovina-Auftritts war die Rueda-Night auf dem wunderbar beleuchteten Klubschiff: Leckere Weine, köstliche Tapas, eine charmante Weinexpertin und ein spielfreudiger Gamemaster erwarteten die Gäste. Gamemaster und Sommelier Christoph Friedrich sorgte für den vinophilen Fun-Faktor und testete das Schweizer Weinwissen mit kniffligen Fragen. An der Bar standen ganze 21 Weine zur Verkostung bereit, kompetent vorgestellt von Weinkolumnistin Shirley Amberg. Eindrücke der Rueda-Night

Doch damit war es lange noch nicht vorbei: Ende November wurde es schließlich französisch, als die Cru-Appellation Gigondas von der südlichen Rhône ihre unverwechselbaren Weine am 25. November direkt nach Zürich brachte. In der Masterclass mit dem ehemaligen Sommelierweltmeister Marc Almert und dem Präsidenten der AOC Gigondas Louis Barruol zeigte die Appellation, was sie kann. Von kraftvollen Grenache-betonten Rotweinen bis hin zu eleganten Cuvées mit Syrah und Mourvèdre – neben dem selben Jahrgang 2013 hatten die Weine vor allem wegen ihre unglaubliche Frische gemeinsam. Die Winzer*innen ließen es sich nicht nehmen, ihre Weine selbst zu präsentieren und hatten jede Menge Geschichten über die Region, die Reben und die Kunst des Weinmachens im Gepäck. Bei der freien Verkostung wurden dann über 80 Weine aufgetischt, darunter auch seit 2023 in der Appellation zugelassene Weissweine. 

Der Tag nahm ein exklusives Ende als die AOC Gigondas ausgewählte Vertreter*innen aus der Schweizer Weinwelt und Medienlandschaft zum Dinner ins Baur au Lac eingeladen hat. Unter der Leitung von Sommelier Marc Almert wurden Weine von 1988 bis heute zu einem eigens dafür kreierten 6-Gang-Menü gepaart, um das Können der Weine unter Beweis zu stellen.

Fazit: ff.k hat im November einen bleiben Eindruck in Zürich hinterlassen – und das nicht nur im Glas!